Männer verstehen: Das musst Du über uns Männer wissen, um unser Verhalten zu verstehen und mit vielen Situationen richtig umzugehen
Männer verstehen: Erklärungen zu vielen typischen Verhaltensweisen von Männern und welche Schlüsse Du als Frau daraus ziehen solltest
Du fragst Dich häufig, was gewisse Verhaltensweisen eines Mannes zu bedeuten haben? Warum er sich nicht meldet? Warum er sich nicht binden möchte? Warum er erst interessiert und dann so distanziert wirkt?
In diesem Artikel werde ich Dir einen tiefgehenden Einblick in das Denken von uns Männern geben, der Dir helfen wird, viele Deiner Fragen zu beantworten.
Dabei erfährst Du folgende Dinge:
- Wie ein Mann erzogen wird und wodurch er sich definiert
- Wie ein Mann Sex und Bindung empfindet
- Viele typische Verhaltensweisen von uns Männern, die Dir zu schaffen machen
Der sehnsüchtige Wunsch des Mannes:
Diese zwei Eigenschaften beschreiben alle Männer
Als Mann wird man mit Superhelden groß. Superhelden, die die Welt retten. Die in den Krieg ziehen und ihr Leben lassen. Die Rollenvorbilder eines Mannes reichen vom charmanten Frauenheld wie James Bond bis zum todesmutigen Krieger wie Achilles. Egal welche Rollenvorbilder ein Mann auch anstrebt, sie alle haben zwei Eigenschaften gemein:
- Sie sind von Stärke geprägt: All ihre Eigenschaften stehen für ihre Stärke. Sei es, dass sie todesmutig sind, hart im Nehmen, durchsetzungsfähig, sich trauen Dinge anzupacken, nicht zurückweichen, nicht weinen, usw.
- Sie werden von Frauen geliebt.
Nr. 2 ist ein so wichtiger Punkt, um Männer besser zu verstehen, dass wir sehr tief einsteigen müssen. So tief, wie selbst die meisten Männer sich nicht einmal reflektieren können.
Viele Männer wirken so, als wollten sie die Weltherrschaft an sich reißen. Als wollten sie ihre erhabene Rolle als starkes Geschlecht aufrechthalten.
Doch in Wirklichkeit will ein Mann dies nur, um von Frauen geliebt zu werden.
Egal, ob ein Mann von einem schnellen Auto träumt, dem großen Geld oder den dicken Muskeln. Ein Mann träumt davon, weil er von Frauen geliebt werden möchte und all diese Dinge sind nur Zwischenschritte seiner Strategie, um sein Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit und Wertschätzung gestillt zu bekommen. Einer Strategie, die häufig so tief in ihm steckt, dass er sich nicht mal darüber bewusst ist.
Nur warum sind dann manche Männer so dumm, dass sie sich mehr für ihr Auto als ihre Freundin interessieren? Warum verbringen sie lieber ihre Abendstunden auf der Arbeit und machen Überstunden, wenn Du Deinem Mann doch verklickert hast, dass es Dir wichtig ist, dass er mehr Zeit mit Dir verbringt?
Weil die tiefgehendste Überzeugung eins Mannes ist, funktionieren zu müssen. Stark sein zu müssen. Dich zu ernähren und zu führen können. Diese Überzeugung wiegt so stark in uns, dass wir unseren Selbstwert daraus ziehen, inwiefern wir dies schaffen.
Wir denken, nur wenn wir dazu in der Lage sind, können wir Dich auch halten und unser Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit und Wertschätzung stillen. Und weil diese Überzeugung so stark in uns wiegt, übersehen wir häufig die Realität: wie wir gerade durch unsere Strategie vieles kaputt machen.
Die Erziehung des Mannes
Als Mann ist unsere wichtigste Bezugsperson in der frühen Kindheit meist unsere Mutter. Später in Kindergärten und Grundschulen dann meist andere Frauen, da in unserer Gesellschaft diese Berufe meist noch immer primär von Frauen ausgeübt werden.
Ein Mann lernt dadurch von klein auf, dass seine Bedürfnisse von Frauen gestillt werden und entwickelt deshalb bereits in frühen Jahren die Überzeugung, dass Frauen für sein Wohlwollen verantwortlich sind: nur, wenn er es ihnen recht macht, bekommt er seine Bedürfnisse gestillt.
Die Frau wird deshalb zu seinem größten Ziel erklärt.
Wenn Du uns Männer mal genau beobachtest, dann haben wir größtenteils nur zwei Themen:
Entweder wir reden über Frauen oder wir reden über Autos, Sport oder Geld. (Kleinere Themen lasse ich mal außer Acht, um es Dir ganz klar vor Augen zu führen). Und wenn wir eben nicht gerade über Frauen reden, sondern über das Auto, den Sport oder das Geld, dann weil all diesen die Motivation zugrunde liegt, bei Frauen anzukommen.
Du magst Dir nun denken: „Ok. Bei dem Auto oder dem Geld sehe ich das, aber wie denn bitte beim Sport?“
Wenn Du Dir die Liste der Traumberufe von einem Mann anschaust, die er als Kind aufstellt, dann findest Du dort etwa folgende:
- Superheld
- Arzt
- Astronaut
- Pilot
- Sportikone
Als Sportler wirst Du als Held gefeiert. Jeder Junge, der Fußball spielt, träumt davon mal in der Bundesliga oder Nationalmannschaft aufgestellt zu sein. Und warum träumt er davon? Weil er dann bejubelt wird. Weil er ein Held ist. Und durch diesen Heldenstatus denkt er, Deine Liebe verdient zu haben.
Deshalb denken auch viele Männer, es sei attraktiv, wenn sie ihren „Mann vor Dir stehen“ und eine Macho-Nummer abziehen. Du weißt schon: sich nichts bieten lassen, sich vor einer Schlägerei nicht zu drücken und andere Autofahrer anzupöbeln, die ihnen die Vorfahrt genommen haben.
Was wir Männer hierbei tun, ist es unsere in der Kindheit geschaffene Strategie weiter voranzubringen, um attraktiv für Dich zu sein. Um Deine Liebe, Geborgenheit und Wertschätzung verdient zu haben.
Diesen Entschluss vergessen wir irgendwann mit der Zeit. Die Strategie ändert sich jedoch nicht und bleibt weiterhin unser Wegweiser im Unterbewusstsein, wonach wir Männer unser gesamtes Leben ausrichten – so traurig sich das auch anhören mag. Denn indem unser höchstes Ziel es ist, einer Frau zu gefallen und dadurch unseren Selbstwert zu definieren, opfern wir eine Menge:
So kann sich kaum ein Mann davon freisprechen, einen Beruf ausführen zu wollen, mit der viel Geld verdient. Dem Mann selbst muss das Geld dabei nicht mal persönlich wichtig sein, doch er denkt, er müsse einen gut bezahlten Job haben, um Dich bekommen zu können.
Und nicht nur das: Obwohl wir alle Männer davon träumen stark und todesmutig zu sein und keine Schwächen zu besitzen, so sind wir Männer ganz genauso sensible Wesen, wie Du es bist.
Wir sind genauso traurig, mitfühlend und schwach.
Uns wurde es jedoch von klein auf beigebracht zu unterdrücken, so dass ganz viele Männer den Zugang zu ihrer inneren Stimme verloren haben oder aber sich gar nicht trauen, Emotionen zu zeigen.
Selbst, wenn er unter so fortschrittlich denkenden Eltern groß wurde, die ihn losgelöst von diesem alten stereotypischen Denken erzogen haben und ermutigt haben, eine feinfühlige Person sein zu dürfen, so wird er in der Realität sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht haben.
Zum Einen sind die meisten Großväter noch von der alten Schule und loben einen Jungen, der „keine Schwäche zeigt“ und zum anderen sind die Alpha-Männer, denen alle anderen Jungs immer hinterherrennen gerade jene, die sensible Männer als „Pussys“ und „Weicheier“ bezeichnen. Und welcher Junge will schon so bezeichnet werden?
So entsteht eine Dynamik von allesamt sensiblen Jungen, die alle eine emotionale Seite haben, sich aber gegenseitig dazu anregen, diese zu unterdrücken. Was entsteht ist ein Mann mit zwei Seiten:
- Einer nach außen hin dargestellten Fassade von Stärke.
- Und eine ins Unterbewusstsein verdrängte emotionale Seite.
Der Mann tut alles, um diese Fassade zu wahren. Denn würde sie bröckeln, würde seine Strategie angegriffen werden, Deine Liebe und Wertschätzung zu erhalten, die er nutzt, um sein Selbstwertgefühl zu definieren.
Der Mann und seine Triebe:
Wollen Männer tatsächlich immer nur Sex? Und was kannst Du tun, damit er sich binden will?
Um Männer besser zu verstehen ist es unerlässlich, sich über unsere menschlichen Triebe bewusst zu sein und zu erkennen, inwiefern sich diese bei Dir zu einem Mann unterscheiden.
Der wohl primäre stereotypische Unterschied zwischen Männern und Frauen ist folgender: „Männer wollen nur Sex. Frauen wollen Beziehungen.“
Was ist dran an diesem Mythos und welche so wichtige Schlussfolgerung kannst Du für Dich daraus mitnehmen, um das Verhalten eines Mannes zu verstehen und Dein Kennenlernen mit ihm voranzubringen?
Wenn wir mal einen evolutionären Blickwinkel anlegen und betrachten, was einen Mann und eine Frau in Bezug auf Sex unterscheidet, dann sticht folgende Realität heraus.
Beim Sex kann die Frau schwanger werden. Dadurch kann sie mind. 9 Monate den Samen keines anderen Mannes verwerten. Und selbst nach der Schwangerschaft ist sie an das Kind gebunden.
Beim Mann sieht das anders aus: Er könnte theoretisch so viele Frauen schwängern, wie er Samen produzieren kann, was nahezu unendlich ist.
Nun tickt in unserer heutigen Zeit natürlich kaum ein Mann mehr so. Welcher Mann will schon so viele Frauen schwängern wie nur möglich? Er will selbst eine Familie gründen und für seine Frau und Kinder da sein, schließlich entspricht das dem Rollenmodell, nach dem er erzogen wurde. Doch ist der evolutionäre Trieb in seinem Erbgut verankert.
Für uns Männer ist Sex deshalb häufig primär etwas Körperliches. Wir brauchen dazu keine Liebe und keine Bindung, denn beides steht im Konflikt dazu, unseren Samen ungehindert zu verbreiten.
Für Frauen ist eine andere Strategie aus evolutionärer Sicht naheliegender: Sie sucht nach Bindung. Sie sucht danach, einen Mann zu halten, der sie bei der Geburt und der Erziehung unterstützt.
Und wie wir sehen hat sich das bis heute nicht verändert. Als Frau bist Du meist darauf aus, einen Mann zu binden und ihm frühen Sex zurück zu verwehren, damit er mehr investiert und sich bindet. Du setzt Sex als Mittel ein, um einen Mann dazu anzuregen, mehr zu geben und sich zu binden. Und wenn Du eine Beziehung mit einem Mann möchtest, ist das auch wichtig. Denn umso mehr ein Mann gezwungen ist in das Kennenlernen zu investieren, desto mehr bindet er sich.
Diese Theorie ist bestätigt, auch fernab vom Dating. Umso mehr Geld Du z.B. in eine Sache steckst, desto mehr bist Du dazu geneigt, daran festzuhalten, ansonsten war das ganze investierte Geld umsonst.
Wollen Männer deswegen aber tatsächlich nur Sex?
Natürlich nicht.
Jeder Mann träumt von der Einen, der einen Partnerin an seiner Seite, für die er diese überholte und unreflektierte Strategie fährt, attraktiv zu sein: indem er viel Geld verdient, einen tollen Körper hat, einen angesehenen Job hat, usw. Denn unser körperlicher Trieb ist nur die eine Seite der Medaille, die Dir beantwortet, warum Männer so gerne Sex haben und das auch ohne Bindung können.
Unser emotionaler Trieb treibt uns genauso in Beziehungen und lässt uns von romantischer Zweisamkeit träumen.
Ich denke für den Moment haben wir genug über das „Hintergrundwissen“ über uns Männer gesprochen. Es wird Zeit uns einige der häufigsten Verhaltensweisen von Männern näher anzuschauen, die Dir womöglich Kopfschmerzen bereiten.
Typische Verhaltensweisen von Männern:
Was sie bedeuten und wie Du damit umgehen solltest
Mal schreibt er schnell zurück, andere Male ewig nicht:
Ich sehe hier drei mögliche Szenarien.
- Es ist ein Spiel:
Leider funktionieren nicht alle Kennenlernen reibungslos. Wir alle lernen unseren Wert hochschrauben zu müssen, nicht bedürftig zu wirken oder „3 Tage zu warten, bis wir uns melden“. Das sind Tipps, die seit Jahrzehnten weitergegeben werden, ohne sie in ihrem Kontext zu betrachten.
Spielen ist ungesund und erschwert ein Kennenlernen. Es macht nur dann Sinn zu spielen, wenn das Kennenlernen nicht reibungslos läuft und man dadurch versucht, den anderen aus der Reserve zu locken.
Doch leider ist dieses Verständnis nicht bei allen angekommen und manche denken, es wäre der normale Verlauf eines Kennenlernens, seinen Wert hochschrauben zu müssen und dadurch ungesunde Verhaltensweisen an den Tag zu legen, wie „sehr spät zurück zu schreiben“.
Doch evtl. bist auch Du diejenige, die spielt? Evtl. schreibst auch Du selbst nicht immer zeitnah zurück, sondern lässt Nachrichten länger liegen? Ob dies gewollt oder ungewollt ist, weil Du einfach so beschäftigt warst und es untergegangen ist, mit Deinem Verhalten sendest Du eine Message. Und wenn Du Dich selbst häufig nicht meldest und Nachrichten länger unbeantwortet lässt, dann löst Du damit automatisch etwas bei ihm aus, sodass er versuchen wird zu verstehen, warum Du so handelst. Und den meisten von uns – ob Mann oder Frau – kommen dann so Gedanken in den Sinn, wie:
„Vielleicht bin ich nicht interessant genug? Habe ich zu viel gegeben?“
oder aber
„Also wer mich nicht schätzt, der hat mich nicht verdient.“
Beide Gedankengänge führen zum selben Resultat: Rückzug.
Das mag Grund Nr. 1 sein, warum er mal schneller antwortet, mal weniger: weil er das Gefühl hat, seinen Wert hochschrauben zu müssen und zu spielen. Entweder aus eigenem Antrieb heraus oder weil er vermutet, dass Du spielst oder ihn nicht interessant genug findest.
- Du bist sein Rettungsboot:
Mal schnell zu schreiben, mal selten kann dafür stehen, dass er mal Interesse hat, mal keines. Warum sollte er dann aber überhaupt schreiben, wenn er in Wirklichkeit kein Interesse hat?
Um Dich warm zu halten.
Einige Frauen halten sich Männer warm, um Bestätigung zu erhalten. Um jemanden zu haben, wenn sie sich mal einsam fühlen. Dieser „Back-Up“-Mann drückt dann seine Begierde für Dich aus und schon fühlst Du Dich besser. Doch Dein Interesse geht darüber nicht hinaus. Sobald er mehr will, schiebst Du den Riegel vor.
Frauen halten sich Männer meist aus diesem Grund warm.
Manche Männer tun das auch.
Andere Männer halten sich Frauen für Sex warm. Wie gesagt ist es für uns Männer häufig etwas rein Körperliches. Deswegen schlafen manche Männer mit Frauen, die sie nur für den Sex gut finden, mit denen sie sich sonst aber nichts weiter vorstellen können. Sobald sie dann ihren Trieb gestillt haben, haben sie kein weiteres Interesse. Doch denken die meisten Männer vorausschauend: dass sie in naher Zukunft bestimmt mal wieder das Bedürfnis nach Sex mit ihr haben.
Deswegen schreiben sie mal mehr – wenn sie gerade wieder Lust verspüren – und mal weniger, wenn sie es nicht tun.
Sie investieren immer nur genauso viel, um Dich bei Laune zu halten.
- Er ist ein Narzisst:
Narzissten sind Menschen, die nach außen hin unglaublich charmant wirken, jedoch eine egoistische Motivation teilen. Sie sind stets auf der Suche nach Bestätigung, weshalb sie häufig viel geben, um Bestätigung zu bekommen. Ihr Drang nach Bestätigung ist übertrieben.
Sind sie gerade in einem Moment, in dem sie Bestätigung brauchen, sind sie zuvorkommend und wirken interessiert. Ist ihr Bedürfnis nach Bestätigung gestillt, lassen sie Dich wie eine heiße Kartoffel fallen.
Es ist gut, wenn Du Dir über all diese drei Szenarien stets bewusst bist, um richtig zu handeln. Wie solltest Du in jedem dieser Fälle am besten handeln?
-> Wenn ein Mann mit Dir spielt, überprüfe Dein eigenes Verhalten, ob Du ihm dazu Anlass gegeben hast. Wenn ja, ändere es. Wenn nein, versuche Spielchen zu unterbinden, indem Du das Kennenlernen auf gesunde Weise fortsetzt. Spielt er dennoch weiter, frage Dich selbst, ob Du Dich darauf einlassen möchtest. In dem meisten Fällen ist es das nicht wert und Du solltest bewusst darüber werden, dass die Art und Weise, wie Euer Kennenlernen abläuft die Basis für eine zukünftige Beziehung bildet, und wenn es im Kennenlernen schon drüber und drunter lief, dann wird es in der Beziehung sehr wahrscheinlich nicht anders ablaufen.
-> Wenn Du das Rettungsboot eines Mannes bist, versinke es. Du solltest Dich nie als Nr. 2 zufrieden geben. Auf keinen Fall solltest Du die Strategie fahren, zu hoffen, dass er irgendwann erkennt, dass er doch eigtl. Dich will. Das passiert nicht, denn indem Du Dich ihm ständig anbietest, gibst Du ihm zu verstehen, dass er eigtl. zu gut für Dich ist. Und damit nimmst Du jeden Reiz für eine Anziehung.
–> Wenn er ein Narzisst ist, dann löse Dich aus dem Kennenlernen, denn er behandelt Dich nicht aus dem Grund gut, weil er Dich gut behandeln will, sondern weil er sein übertriebenes Bedürfnis nach Bestätigung stillen will.
Er meldet sich nicht, nachdem wir Sex hatten.
Dann war es für ihn nur etwas Körperliches. Versuche nicht hier mehr Mühen zu investieren. Du schadest Dir nur selbst, denn umso mehr Du investierst, ohne damit zu erreichen, desto mehr leidest Du. Und umso mehr Du gibst, ohne es erwidert zu bekommen, desto unattraktiver machst Du Dich für ihn.
Hake ihn ab, schaue nach vorne. Das hilft Dir nicht nur, schnell über diesen Mann hinweg zu kommen. Es macht Dich auch attraktiv für ihn.
Kommt er jedoch dann wieder angekrochen, überlege Dir zwei Mal, ob Du ihm noch eine Chance geben möchtest. Es kann gut sein, dass er ein Narzisst ist, der die Bestätigung braucht, dass er sich immer nur dann meldet, wenn er gerade Lust hat oder dass er Dich als Rettungsboot warm halten will. Und alles drei musst Du im Keim ersticken.
Er führt sich häufig wie ein Macho auf.
Er lebt sein vorgelebtes Rollenmodell als Mann aus. Als Männer haben wir gelernt, hart und stark sein zu sollen und der Erzeuger, Ernährer und Beschützer unserer Familie zu sein. Tritt irgendwas in Konflikt dazu, verstärken wir dieses alte Denken. Dass das heutzutage nicht mehr angebracht ist, muss ich Dir nicht sagen, es steckt aber in vielen Männern drin.
Er rastet häufig aus.
Wutausbrüche deuten auf einen inneren Konflikt hin, denn Emotionen sind Feedback-Geber. Tust Du also etwas, das ihn wütend macht, dann weil es ihm diesen Konflikt vor Augen führt.
Er ist häufig so eifersüchtig.
Wenn er eifersüchtig ist, dann weil er Angst hat, Dich zu verlieren. Wenn Du ihm aber keinen wirklichen Grund gibst, dass er Dich verlieren könnte, dann deutet es auf ein geringes Selbstwertgefühl bei ihm hin. Er sieht sich im tiefen Inneren als „nicht gut genug“ an, um Dich halten zu können. Häufig äußert sich eine solche Überzeugung darin, dass er genau das Gegenteil lebt, also dass er sich selbst als besonders toll und selbstbewusst nach außen darstellt, während er sich eigtl. als nicht gut genug empfindet. Denn unsere Psyche funktioniert so, dass wir ein Defizit immer sofort stillen möchten und dabei zum anderen Extrem übergehen.
Deshalb sind viele Männer, die in Wirklichkeit Angst haben Dich zu verlieren, weil sie sich nicht gut genug fühlen, dominierend und kontrollierend und spielen den starken Mann. Sie leben ihre im Kindheit gelernte Strategie, hart und stark sein zu müssen, um Dich zu halten, auf übertriebene Weise aus.
Was nun? Wie Du Männer besser verstehen, sie von Dir verzaubern und ihr Herz erobern kannst
Du hast in diesem Artikel einen ersten Einblick in das Denken von uns Männern erhalten und was uns dazu antreibt, uns auf gewisse Weise zu verhalten.
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In den vielen Jahren, seit denen ich Frauen und Männer coache, habe ich sehr viel über beide Geschlechter gelernt: über Strategien, Verhaltensweisen, Gedanken, usw., sodass ich Dir heute klipp und klar aufzeigen kann, welche Verhaltensweisen zu welchen Resultaten führen und welche somit deutlich besser funktionieren als andere.
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